Bauen ist ein komplexes Thema. Schnell begegnen einem beim Hausbau oder auch beim Hauskauf Fachbegriffe die man vielleicht schon mal gehört hat, deren Bedeutung und Auswirkung jedoch in vielen Fällen zumindest im Halbdunkel liegen.
Wenn man nicht gerade Bauprofi ist und sich, sozusagen als Laie in Sachen Hausbau, den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchte, ist es bisweilen schwierig in bestimmten (Detail-) Fragen die richtige Entscheidung zu treffen. Mit dem entsprechenden Fachwissen zum Thema Bauen, Hausbau, Hauskauf, Fertighäuser fällt es leichter, die Vorteile und Nachteile (z.B. in Bezug auf Kosten, Technik, Material oder Qualität) gegeneinander abzuwägen um so das optimale Ergebnis zu erzielen. Auch wenn Ihr Fachberater Sie bestmöglich und umfassend über Pro und Contra der einzelnen Aspekte aufklärt – die Entscheidung treffen Sie selbst.
In unserem Baulexikon haben wir Ihnen die wichtigsten Vokabeln und Fachbegriffe aus dem Baubereich (Fertighaus und Massivhaus) inkl. Erklärung zusammengestellt, um Sie bei der Frage "worauf man beim Hausbau (oder Hauskauf) achten sollte", mit dem entsprechenden Know-how zu unterstützen.
Armierung, auch als Bewehrung bezeichnet, ist ein Verfahren zur Verstärkung von Baustoffen und Baukonstruktionen, um ihre Tragfähigkeit und Stabilität zu erhöhen. Diese Technik wird in verschiedenen Bereichen des Bauwesens angewendet, um die strukturelle Integrität und Langlebigkeit von Gebäuden und Bauwerken zu verbessern.
Putze: Bei der Armierung von Putzen werden Kunststoff-Gewebematten oder Streckmetallgitter in den Putz eingebettet. Diese Bewehrung reduziert die Rissbildung, die insbesondere bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) eine häufige Herausforderung darstellt. Durch die Verstärkung bleibt der Putz stabil und widerstandsfähig gegen thermische und mechanische Belastungen.
Beton: Da Beton von Natur aus nur geringe Zugkräfte aufnehmen kann, wird er durch das Einlegen von Stahlstäben oder -matten, bekannt als Bewehrungsstahl oder Betonstahl, verstärkt. Diese Technik führt zur Entstehung von Stahlbeton, einer Kombination, die sowohl Zug- als auch zusätzliche Druckkräfte aufnehmen kann. Um die richtige Anordnung und Menge der Bewehrung sicherzustellen, wird ein Bewehrungsplan erstellt. Eine spezielle Form der Bewehrung ist der Spannbeton, bei dem der Stahl mechanisch vorgespannt und unter Spannung eingebaut wird, um die Tragfähigkeit weiter zu erhöhen.
Estriche: Auch Estriche können bei Bedarf bewehrt werden, insbesondere wenn sie als Untergrund für rissempfindliche Bodenbeläge dienen sollen. Hierbei kommen Stahl- oder Kunststoffgewebe sowie ggfs. eingestreute, kurze Fasern zum Einsatz, die den Estrich stabilisieren und Rissbildungen vorbeugen.
Armierung ist somit eine zentrale Technik im Bauwesen, die sicherstellt, dass Bauwerke den erforderlichen Belastungen standhalten und ihre strukturelle Integrität über lange Zeiträume hinweg bewahren.
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