Die Bauherren haben die 60 überschritten, sind gut zu Fuß und das soll auch noch lange so bleiben. Aber irgendwann wird es vielleicht beschwerlicher. Deshalb schon jetzt: extrabreite Türen, geräumige Diele, nirgendwo eine Stufe. Selbst durch die Terrassentür geht es ohne Schwelle. In ihrem Bungalow könnten Cornelia und Jürgen Bach sogar mit dem „Pflegebett rumkurven“, wie der Hausherr sich ausdrückt.
Bis dahin will Jürgen Bach noch etliche Runden mit dem Motorrad drehen und an seiner Saxophontechnik feilen. Und auch wenn es vielleicht so scheint: Der GUSSEK-Bungalow ist gar nicht so sehr ein Produkt der langfristigen Lebensplanung, sondern vielmehr das Ergebnis eines lange gehegten Wunsches. „Das war frühkindliche Prägung“, sagt er. „Schon als Zehnjähriger fand ich Bungalows prima und wollte immer in einem leben.“ Nach einigen Jahrzehnten in der Altbau-Mietwohnung hat dieser Traum nun konkrete Gestalt mit knapp 120 Quadratmetern angenommen.
Von der Zeitungslektüre zum Traum-Bungalow
Es begann mit einem Samstagsfrühstück und einer GUSSEK-Anzeige in der Wochenendzeitung. Cornelia Bach war vom Foto eines Bungalows angetan und sagte spontan zu ihrem Mann – wir zitieren sie wörtlich: „Das Haus kannste mir bauen.“ Und gleich noch ein Zitat, diesmal von ihm: „Noch nicht einmal eine Stunde später hatte ich mit Herrn Georgi einen Termin vereinbart.“ Dieter Georgi ist GUSSEK-Vertriebsberater mit Büro in Berlin-Charlottenburg.
Von außen betrachtet ist es dann tatsächlich das Haus aus der Zeitung geworden. Beim Grundriss, der dem GUSSEK-Modell Calvados entspricht, sticht sofort die Winkelbauweise ins Auge. Dadurch entsteht Platz für eine geräumige und überdachte Terrasse, die man vom Wohnzimmer und von der Küche erreicht.
Eine Ebene – aber unterschiedliche Deckenhöhen
Im Inneren wurden bei der Planung im Vergleich zur Annonce noch einige Wände verrückt und Wünsche erfüllt, zum Beispiel der nach einer schallgedämmten Tür fürs Saxophonzimmer. Oder die unterschiedlichen Deckenhöhen. „Wir waren von unserer Altbauwohnung hohe Wände gewohnt“, erinnert sich die Bauherrin. „Damit uns im Bungalow die Decke nicht auf den Kopf fällt, haben wir uns im Wohn- und Esszimmer für drei Meter entschieden, während die restlichen Räume 2,70 Meter hoch sind.“
Aber wie sieht das aus? Bei unterschiedlicher Deckenhöhe entsteht auf dem Flachdach ein deutlich sichtbares Podest. „Unser Berater Dieter Georgi ist von Haus aus Architekt und war routiniert genug, diese Stufe durch die Attika zu überdecken“, sagt Cornelia Bach. Durch die Verblendung entsteht in der Perspektive von unten ein gleichmäßiges Bild.
„Nach zwei Tagen stand da plötzlich unser Haus“
Nicht nur beim Dachsims fühlen sich die Bachs gut beraten. „Während der Planung, bei der Bemusterung, beim Bau und auch im Nachhinein hat uns GUSSEK nie alleingelassen“, blickt Jürgen Bach entspannt auf das Bauprojekt zurück. Im August trat es mit dem Aufstellen der ersten Wände in die entscheidende Phase. „Und nach zwei Tagen stand da plötzlich unser Haus“, zeigt sich Cornelia Bach noch immer beeindruckt, wie schnell der Aufbau vonstattenging. Im darauffolgenden April zog das Ehepaar ein.
Wärmebildkamera bestätigt: Top-Isolierung
Jeder noch so zufriedene Bauherr weiß am Ende auch eine Geschichte zu erzählen, in der es nicht so hundertprozentig lief. Aber die Frage ist gar nicht so sehr, wo etwas geklemmt hat. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Zum Beispiel die Sache mit den Fenstern, die zur Straße führen. „Das Haus war fast einzugsreif, als uns auffiel, dass die Fenster höher eingesetzt waren als geplant“, erinnert sich Cornelia Bach an ein Überraschungsmoment. „Aber, und das ist das Gute“, ergänzt ihr Mann: „Nachdem wir GUSSEK HAUS darüber informiert hatten, rückte der Bautrupp sofort noch einmal an und die Sache wurde behoben.“ Und zwar ohne jeden Kompromiss. „Als die Arbeiten erledigt waren, habe ich mit einer Wärmebildkamera geprüft, ob es an der Isolierung etwas zu beanstanden gibt.“ Und? „Nichts! Es ist alles so, wie wir es uns gewünscht haben.“ – Und das gilt nicht nur für die Fenster.