Bauen ist ein komplexes Thema. Schnell begegnen einem beim Hausbau oder auch beim Hauskauf Fachbegriffe die man vielleicht schon mal gehört hat, deren Bedeutung und Auswirkung jedoch in vielen Fällen zumindest im Halbdunkel liegen.
Wenn man nicht gerade Bauprofi ist und sich, sozusagen als Laie in Sachen Hausbau, den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchte, ist es bisweilen schwierig in bestimmten (Detail-) Fragen die richtige Entscheidung zu treffen. Mit dem entsprechenden Fachwissen zum Thema Bauen, Hausbau, Hauskauf, Fertighäuser fällt es leichter, die Vorteile und Nachteile (z.B. in Bezug auf Kosten, Technik, Material oder Qualität) gegeneinander abzuwägen um so das optimale Ergebnis zu erzielen. Auch wenn Ihr Fachberater Sie bestmöglich und umfassend über Pro und Contra der einzelnen Aspekte aufklärt – die Entscheidung treffen Sie selbst.
In unserem Baulexikon haben wir Ihnen die wichtigsten Vokabeln und Fachbegriffe aus dem Baubereich (Fertighaus und Massivhaus) inkl. Erklärung zusammengestellt, um Sie bei der Frage "worauf man beim Hausbau (oder Hauskauf) achten sollte", mit dem entsprechenden Know-how zu unterstützen.
Die Ausbaustufe bezeichnet den Fertigstellungsgrad eines Hauses oder Bauprojekts und gibt an, welche Bauarbeiten bereits abgeschlossen sind und welche noch vom Bauherren oder einem weiteren Auftragnehmer durchgeführt werden müssen. Bei Bauprojekten, insbesondere im Fertighausbau, können Bauherren oft zwischen verschiedenen Ausbaustufen wählen, je nach gewünschtem Umfang der Eigenleistung und Budget.
Es gibt mehrere gängige Ausbaustufen:
Rohbau: Hierbei handelt es sich um die grundlegende Konstruktion des Hauses. In dieser Stufe sind die tragenden Wände, das Dach sowie Fenster und Türen bereits eingebaut, aber der Innenausbau ist noch nicht erfolgt. Wichtige Arbeiten wie die Installation von Elektro- und Sanitäranlagen stehen noch aus.
Technikfertig: In dieser Ausbaustufe ist das Haus bereit für den Innenausbau. Die technischen Installationen wie Elektro-, Wasser- und Heizungsleitungen sind bereits verlegt. Der Bauherr muss sich jedoch noch um den Innenausbau kümmern, einschließlich Wände, Böden, Fliesen und Sanitäranlagen.
Ausbauhaus: Bei dieser Stufe wird das Haus mit einem weitgehend fertigen Äußeren übergeben, während der Innenausbau – wie das Verlegen von Fußböden, Streichen von Wänden und Einbau von sanitären Einrichtungen – vom Bauherrn in Eigenleistung oder durch eigene Handwerker abgeschlossen wird.
Schlüsselfertig: Diese Ausbaustufe bezeichnet ein vollständig fertiggestelltes Haus, das bezugsfertig ist. Alle Bauarbeiten, inklusive der Innenausbauarbeiten, sind abgeschlossen, und der Bauherr kann direkt nach der Übergabe einziehen. Hier sind alle Wände gestrichen, Böden verlegt und sanitäre Anlagen installiert.
Einzugsbereit: Diese Stufe geht noch einen Schritt weiter als "schlüsselfertig", da das Haus nicht nur vollständig gebaut, sondern auch mit allen nötigen Einrichtungen und möglicherweise auch Möbeln ausgestattet ist. Der Bauherr kann sofort einziehen, ohne zusätzliche Arbeiten durchführen zu müssen.
Die Wahl der Ausbaustufe hängt von den individuellen Fähigkeiten, dem Budget und dem Zeitrahmen des Bauherrn ab. Während einige Bauherren Eigenleistungen erbringen und somit Kosten sparen möchten, bevorzugen andere ein "schlüsselfertiges" Haus, das ohne zusätzlichen Aufwand bezogen werden kann.
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