
Du möchtest nachhaltig Energie erzeugen, deine Stromkosten dauerhaft senken und gleichzeitig dein Warmwasser mit erneuerbarer Energie erzeugen? Dann könnte eine Photovoltaik-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung genau das Richtige für dich sein. Gerade 2025, wenn Klimaschutz, Energiewende und steigende Energiepreise zentrale Themen sind, bietet dir die Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie optimale Bedingungen für eine nachhaltige Energieversorgung. Mit einer Komplettanlage profitierst du gleich mehrfach: Deine Stromkosten sinken spürbar, du erhöhst deinen Eigenverbrauch erheblich und kannst zudem attraktive Förderungen nutzen. Doch wie hoch sind die konkreten Kosten, welche Förderungen stehen dir zur Verfügung, und welche Anbieter überzeugen aktuell im Test? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige, um bestens informiert in dein persönliches Solarprojekt zu starten.
Das Wichtigste in Kürze
- Typische Kosten: Eine PV-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung kostet 2025 inklusive Speicher etwa 1.700 bis 2.500 Euro pro kWp. Gesamtinvestitionen liegen typischerweise zwischen 10.000 und 20.000 Euro, abhängig von Anlagenleistung und Ausstattung.
- Amortisationszeit: Durch hohe Eigenverbrauchsraten und attraktive Förderungen amortisiert sich deine Anlage im Durchschnitt nach etwa 8 bis 12 Jahren.
- Jährliche Einsparungen: Mit einer PV-Anlage inklusive Warmwasserbereitung sparst du jährlich rund 1.500 bis 2.500 Euro an Strom- und Heizkosten, je nach Verbrauch und Anlagengröße.
- Installation: Die Installation einer Komplettanlage dauert etwa 1 bis 3 Tage. Die Ausführung ist anspruchsvoll, aber dank Komplettpaketen durch spezialisierte Fachbetriebe unkompliziert für dich.
- Förderprogramme: Bundesweite Förderungen wie der KfW-Kredit 270 sowie regionale und kommunale Programme bieten attraktive Zuschüsse und Kredite, die deine Investitionskosten erheblich senken.
- Empfohlene Anbieter: Besonders überzeugen aktuell Anbieter wie 1KOMMA5°, Solarwatt, iKratos und Thermondo mit hochwertigen Komponenten, exzellentem Kundenservice und sehr guter Wirtschaftlichkeit.
- Lebensdauer: Hochwertige Solarmodule halten etwa 25–30 Jahre, Wechselrichter rund 10–15 Jahre und moderne Stromspeicher sowie Warmwasser-Speichersysteme circa 15–20 Jahre.
Funktionsweise & Komponenten
Du möchtest verstehen, wie genau eine Photovoltaik-Komplettanlage zur Warmwasserbereitung funktioniert? Das Prinzip dahinter ist einfach und clever zugleich:
Tagsüber erzeugen die auf deinem Dach installierten Solarmodule elektrischen Gleichstrom aus Sonnenlicht. Dieser Strom wird von einem Wechselrichter sofort in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt und direkt für deinen Haushalt bereitgestellt. Produziert deine Anlage mehr Strom, als du unmittelbar verbrauchst, speichert ein integrierter Batteriespeicher die überschüssige Energie. Somit steht dir der Solarstrom auch abends und nachts zur Verfügung.
Besonders effizient ist die Nutzung dieses Solarstroms zur Warmwasserbereitung: Mittels eines speziellen elektrischen Heizstabes (sogenannte Power-to-Heat-Technologie) wird das überschüssige Solarstromangebot gezielt genutzt, um dein Trinkwasser kostengünstig und nachhaltig zu erwärmen. Dadurch erhöhst du deinen Eigenverbrauch und reduzierst zusätzlich deine Heizkosten.
Übersicht der wichtigsten Komponenten einer Komplettanlage zur Warmwasserbereitung:
Komponente | Funktion und Besonderheiten |
---|---|
Solarmodule | Wandeln Sonnenlicht effizient in elektrischen Gleichstrom um (meist monokristallin, bifazial oder Glas-Glas-Module mit hoher Lebensdauer). |
Wechselrichter (Hybrid) | Wandelt Gleichstrom in Wechselstrom, koordiniert zudem Speicherladung und Einspeisung. |
Batteriespeicher | Speichert überschüssigen Strom (meist Lithium-Eisenphosphat LiFePO₄), erhöht Eigenverbrauch deutlich. |
Warmwasserspeicher & Heizstab | Spezieller elektrischer Heizstab nutzt überschüssigen Solarstrom, um Warmwasser effizient zu erzeugen und Heizkosten zu senken (Power-to-Heat-Prinzip). |
Montagesystem | Stabile Unterkonstruktion aus Aluminium oder Edelstahl zur sicheren Befestigung der Solarmodule auf dem Dach. |
Energiemanager / Smart Meter | Intelligente Steuerung zur Überwachung und optimalen Nutzung des Solarstroms, koordiniert automatisch PV-Anlage, Speicher, Warmwasserbereitung und Haushalt. |
Durch das perfekt abgestimmte Zusammenspiel dieser Komponenten erhältst du ein effizientes Gesamtsystem, das sowohl Strom- als auch Heizkosten reduziert, und dich optimal bei deiner persönlichen Energiewende unterstützt.
Montage & Installation
Die Installation deiner Photovoltaik-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung erfolgt durch einen spezialisierten Fachbetrieb, der alle Schritte übernimmt. Der Ablauf ist klar strukturiert und transparent – so behältst du jederzeit den Überblick:
Schritt | Beschreibung |
---|---|
1. Planung & Vorbereitung | Ein Experte analysiert dein Dach (Ausrichtung, Statik, Verschattung) und plant deine Anlage individuell hinsichtlich Leistung und Warmwasserbedarf. |
2. Montage der Unterkonstruktion & Solarmodule | Sichere Befestigung der robusten Unterkonstruktion (meist Aluminium) auf dem Dach, anschließend Montage der Solarmodule. Dauer etwa 1 Tag. |
3. Installation Wechselrichter & Speicher | Fachgerechte Montage des Wechselrichters (Hybrid) und Batteriespeichers im Keller oder Technikraum. Dauer ca. ½ Tag. |
4. Installation Warmwasserspeicher & Heizstab | Ein elektrischer Heizstab (Power-to-Heat) wird in den vorhandenen oder neuen Warmwasserspeicher installiert und elektrisch angeschlossen. |
5. Elektrischer Anschluss & Einbau Energiemanager | Die PV-Anlage wird sicher ans Hausstromnetz angeschlossen, inklusive Installation eines Energiemanagers oder Smart Meters zur optimalen Nutzung. |
6. Anmeldung & Inbetriebnahme | Anmeldung beim Netzbetreiber und Marktstammdatenregister, technische Abnahme und offizielle Inbetriebnahme durch den Fachbetrieb. |
DIY-Montage oder professionelle Installation?
Eine DIY-Montage (Eigenleistung) eignet sich grundsätzlich nur für sehr kleine, einfache Systeme wie Balkonkraftwerke. Für komplexe Photovoltaik-Komplettanlagen, insbesondere mit Warmwasserbereitung und Batteriespeicher, ist aufgrund der anspruchsvollen Technik, der elektrischen Anschlüsse und der gesetzlichen Vorgaben eine Eigenmontage nicht empfehlenswert.
Daher wird eine professionelle Installation durch spezialisierte Fachbetriebe klar empfohlen. So stellst du sicher, dass alle technischen und gesetzlichen Anforderungen optimal erfüllt werden und deine Anlage dauerhaft effizient und sicher funktioniert. Die fachgerechte Installation gewährleistet zudem, dass deine Garantieansprüche bestehen bleiben und du langfristig von einem reibungslosen Betrieb profitierst.
Kostenübersicht & Wirtschaftlichkeit
Eine Photovoltaik-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung ist 2025 eine besonders attraktive Investition. Dank sinkender Anschaffungspreise, steigender Strompreise und lukrativer Förderprogramme rechnet sich deine Anlage schneller denn je.
Klare Kostentabelle für eine typische Komplettanlage (10 kWp mit Speicher und Warmwasserbereitung):
Komponenten & Leistungen | Ungefähre Kosten |
---|---|
PV-Anlage (10 kWp) | ca. 12.000–14.000 € |
Batteriespeicher (10 kWh) | ca. 4.000–6.000 € |
Warmwasserbereitung (Heizstab) | ca. 1.500–2.500 € |
Montagesystem, Planung & Installation | ca. 3.000–4.500 € |
Elektrischer Anschluss & Zubehör | ca. 1.000–1.500 € |
Gesamtinvestition | ca. 21.500–28.500 € |
Beispielrechnung zur Wirtschaftlichkeit:
Position | Wert (ca.) |
---|---|
Investition gesamt | ca. 25.000 € |
Jährliche Stromerzeugung (10.000 kWh) | ca. 10.000 kWh/a |
Eigenverbrauchsquote (70 %) | ca. 7.000 kWh/a |
Stromersparnis Eigenverbrauch (0,40 €/kWh) | ca. 2.800 €/a |
Einspeisung ins Netz (3.000 kWh à 0,08 €/kWh) | ca. 240 €/a |
Zusätzliche Warmwasserersparnis (~300 €/a) | ca. 300 €/a |
Gesamtersparnis (brutto) | ca. 3.340 €/a |
Jährliche Betriebskosten (1 % + Smart Meter) | ca. 270 €/a |
Nettoersparnis pro Jahr | ca. 3.070 €/a |
Amortisationszeit | ca. 8–9 Jahre |
Gesamtersparnis nach 20 Jahren | ca. 36.000 € |
Faktoren, die die Kosten beeinflussen:
- Qualität der Komponenten: Hochwertige Module (z. B. Glas-Glas), Speicher und Heizsysteme kosten mehr, bieten aber langfristige Vorteile.
- Regionale Unterschiede: Lokale Preisunterschiede für Material und Handwerker beeinflussen die Gesamtkosten.
- Montageaufwand: Komplexere Dachstrukturen oder spezielle Anforderungen an den Warmwasserspeicher erhöhen den Montageaufwand.
Fazit zur Wirtschaftlichkeit:
Eine Photovoltaik-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung lohnt sich eindeutig. Die anfängliche Investition amortisiert sich typischerweise in 8–9 Jahren. Danach profitierst du langfristig von erheblichen Einsparungen bei deinen Strom- und Warmwasserkosten. Attraktive Förderprogramme verbessern die Wirtschaftlichkeit zusätzlich, sodass deine Investition nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch finanziell äußerst rentabel ist.
⚠️Hinweis:
Die hier gezeigten Kosten, Einsparungen und Amortisationszeiten sind realistische Durchschnittswerte (Stand 2025). Tatsächliche Werte können je nach Anbieter, Standort, Marktentwicklung und individuellen Gegebenheiten variieren. Hole daher stets individuelle Angebote ein.
Förderprogramme & Zuschüsse
Im Jahr 2025 stehen dir attraktive Förderungen und Zuschüsse auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zur Verfügung. Wichtig zu wissen: Die hier vorgestellte PV-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung (Power-to-Heat) wird als Photovoltaikanlage gefördert. Falls du zusätzlich eine klassische Solarthermie-Anlage installieren möchtest, kannst du hierfür separate Solarthermie-Förderprogramme nutzen.
Nutze folgende Förderprogramme, um deine Investitionskosten deutlich zu senken und die Wirtschaftlichkeit weiter zu verbessern:
🏛️ Bundesweite Förderprogramme
Programm | Beschreibung & Konditionen | Förderhöhe (ca.) |
---|---|---|
KfW-Kredit 270 („Erneuerbare Energien – Standard“) | Zinsgünstiges Darlehen zur Finanzierung von PV-Anlagen inkl. Batteriespeicher und Warmwasserbereitung (Power-to-Heat). | Finanzierung bis zu 100 %, ca. 3,25 % Zinsen, Laufzeit bis zu 20–30 Jahre |
EEG-Einspeisevergütung | Gesetzlich garantierte Vergütung für eingespeisten Solarstrom. | ca. 8 Cent/kWh (Anlagen bis 10 kWp), garantiert über 20 Jahre |
🌍 Regionale Förderprogramme der Bundesländer (Auswahl)
Bundesland | Förderprogramm & Hinweise | Förderhöhe (ca.) |
---|---|---|
Sachsen | „Sachsenkredit Energie & Speicher“: Zinsgünstiger Kredit inklusive Zuschuss zum Batteriespeicher – Voraussetzung ist eine PV-Anlage ≥ 30 kWp in Kombination mit Speicher. | Tilgungszuschuss bis zu 20 % bei Stromspeicher, max. ca. 50.000 € |
Berlin | „SolarPLUS“: Förderung für Batteriespeicher und besondere Lösungen (Power-to-Heat) in Verbindung mit PV-Anlagen. | ca. 300 €/kWh Speicherkapazität, maximal 15.000 € pro Anlage |
📍 Kommunale Förderprogramme (Auswahl)
Kommune/Stadt (Bundesland) | Förderprogramm & Hinweise | Förderhöhe (ca.) |
---|---|---|
Freiburg | „Klimafreundlich Wohnen“: Zuschüsse für PV-Anlagen und Batteriespeicher zur Effizienzsteigerung; Zusatzförderung für innovative Lösungen (z.B. Power-to-Heat). | Basisförderung: 150 €/kWp (max. 1.500 €), Zusatzboni bis zu 150 €/kWp, Batteriespeicher: 150 €/kWh (max. 1.500 €) |
Frankfurt am Main | „Klimabonus Frankfurt“: Förderung von PV-Anlagen (inklusive innovative Anwendungen), Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur. | 20 % Zuschuss auf förderfähige Kosten, maximal 50.000–100.000 € pro Anlage möglich |
Stuttgart | „Solaroffensive Stuttgart“: Förderung für PV-Dachanlagen, Fassaden-/Gründach-PV, Batteriespeicher und spezielle Lösungen (z.B. Power-to-Heat). | Dach-PV bis 350 €/kWp, Fassaden-/Gründach-PV bis 450 €/kWp, Batteriespeicher bis 300 €/kWh (max. 20.000 €) |
📌 Zusätzliche Hinweise & Empfehlungen zur optimalen Nutzung der Förderungen:
- Förderanträge rechtzeitig stellen: Beantrage Förderungen unbedingt vor Beginn der Installation, da nachträgliche Förderung meist nicht möglich ist.
- Kombination verschiedener Programme: Nutze parallel bundesweite und lokale Zuschüsse, um deine Investitionskosten maximal zu reduzieren.
- Professionelle Beratung nutzen: Lass dich durch einen zertifizierten Fachbetrieb oder unabhängigen Energieberater bei der Auswahl und Beantragung der richtigen Förderprogramme unterstützen, um optimal zu profitieren.
🥇 Top 5 Anbieter für Solar- und Warmwasser-Komplettanlagen (2025)
Die Wahl eines zuverlässigen und kompetenten Anbieters ist entscheidend, wenn du Photovoltaik optimal mit Warmwasserbereitung kombinieren möchtest. Aus einer Vielzahl von Anbietern haben sich besonders fünf hervorgehoben, die 2025 umfassende PV-Komplettanlagen inklusive Batteriespeicher und Warmwasserlösungen anbieten. Diese Übersicht hilft dir, den besten Partner für deine persönliche Energiewende zu finden:
Platz & Anbieter | Besonderheiten | Preis 10 kWp PV-Komplettanlage inkl. Speicher und Warmwasser (ca.) |
---|---|---|
🥇 1. Platz: iKratos | PV-Komplettanlage mit steuerbarer Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung, exzellenter Service, regional starke Betreuung. | ca. 25.000 € |
🥈 2. Platz: Thermondo | PV-Anlage mit Batteriespeicher und integrierter Wärmepumpe oder Heizstab, intelligente Steuerung, bundesweit verfügbar. | ca. 20.100 € |
🥉 3. Platz: Solarwatt | Hochwertige Glas-Glas Module, Batteriespeicher, smartes Energiemanagement, integrierte Warmwasserbereitung (Power-to-Heat). | ca. 22.000 € |
🏅 4. Platz: 1KOMMA5° | Premium-Komplettpaket mit Speicher und Power-to-Heat, gesteuert durch innovatives Energiemanagement (Heartbeat AI). | ca. 19.900 € |
🏅 5. Platz: EKD Ampere | Komplettlösung mit PV-Anlage, firmeneigenem Speicher (Ampere.StoragePro) und steuerbarer Warmwasserlösung (Power-to-Heat). | ca. 20.000–30.000 € |
⚠️Hinweis:
Die genannten Preisangaben sind sorgfältig recherchierte Näherungswerte. Individuelle Angebote können je nach Region, Anbieter, Montagebedingungen und gewählten Komponenten abweichen. Hole daher immer individuelle Angebote von mehreren Anbietern ein, um die exakten Kosten für dein Projekt zu ermitteln.
Wichtige Hinweise & gesetzliche Vorgaben
Damit du beim Betrieb deiner Photovoltaik-Komplettanlage inklusive Warmwasserbereitung (Power-to-Heat) alles richtig machst, solltest du folgende wichtige gesetzliche Vorgaben und praktische Hinweise unbedingt beachten. Die folgende Checkliste hilft dir, stets den Überblick zu behalten:
📝 Thema | 📌 Wichtiger Hinweis |
---|---|
📄 Anmeldung | Deine PV-Anlage muss zwingend bei der Bundesnetzagentur (Marktstammdatenregister) und beim lokalen Netzbetreiber angemeldet werden. |
🔌 Netzanschluss | Der Anschluss ans öffentliche Netz erfolgt ausschließlich durch einen zugelassenen Elektrofachbetrieb, der dies beim Netzbetreiber anmeldet. |
💶 Steuer | PV-Anlagen bis 30 kWp Leistung sind von der Einkommensteuer befreit. Zusätzlich gilt derzeit ein Umsatzsteuersatz von 0 % auf PV-Anlagen bis 30 kWp (Stand 2025). |
⚠️ EEG-Einspeisung | Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Die EEG-Vergütung liegt bei Anlagen bis 10 kWp aktuell bei ca. 8 ct/kWh, garantiert über 20 Jahre. |
🛠️ Wartung | Regelmäßige Wartungen (alle 2–4 Jahre) sind empfehlenswert, um dauerhaft hohe Leistung und Betriebssicherheit der Anlage sicherzustellen. |
🛡️ Versicherung | Eine spezielle Photovoltaikversicherung (Allgefahrenversicherung) schützt deine Anlage vor Schäden durch Sturm, Hagel oder technische Ausfälle und wird dringend empfohlen. |
⚡ Eigenverbrauch optimieren | Achte darauf, den Eigenverbrauch maximal zu optimieren, da dies wirtschaftlich deutlich vorteilhafter ist als die reine Netzeinspeisung. |
📱 Smartes Energiemanagement | Nutze intelligente Steuerungssysteme, um PV-Anlage, Batteriespeicher und Warmwasserbereitung optimal miteinander zu koordinieren. |
💧 Power-to-Heat Integration | Der elektrische Heizstab zur Warmwasserbereitung muss fachgerecht installiert und korrekt an dein PV-System angeschlossen werden, um eine effiziente Nutzung des Solarstroms zu gewährleisten. |
Fazit & Handlungsempfehlungen
Die Entscheidung für eine PV-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung ist 2025 besonders attraktiv. Mit dieser Investition erzielst du nicht nur ökologische Vorteile, sondern sparst langfristig erheblich bei Strom- und Warmwasserkosten. Dank sinkender Preise, attraktiver Förderprogramme und gestiegener Energiepreise amortisiert sich deine Anlage typischerweise bereits nach etwa 8 bis 9 Jahren. Innerhalb von 20 Jahren ergibt sich so eine Gesamtersparnis von etwa 36.000 Euro.
Je nachdem, welche Anforderungen du stellst, gibt es passende Anbieter, die für dich besonders interessant sein könnten. Wenn du eine hochwertige Komplettlösung bevorzugst, sind Thermondo und Solarwatt hervorragende Optionen. Beide Anbieter liefern hochwertige Systeme inklusive Batteriespeicher, Wärmepumpen und intelligenter Steuerungen für eine optimale Integration der Warmwasserbereitung.
Legst du besonderen Wert auf maximale Eigenverbrauchsoptimierung und innovative Energiesteuerung, ist 1KOMMA5° die ideale Wahl. Das „Heartbeat AI“-System sorgt dabei für eine besonders effiziente Nutzung deines selbst erzeugten Solarstroms.
Suchst du persönliche Betreuung und maßgeschneiderte regionale Lösungen, bietet dir iKratos eine passende Komplettanlage inklusive Wärmepumpe. Der Anbieter überzeugt durch Erfahrung und exzellenten Kundenservice.
Besonders attraktive Komplettlösungen zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis erhältst du bei EKD Ampere. Dieser Anbieter liefert integrierte PV-Systeme inklusive Speicher und Wärmeerzeugung via Power-to-Heat mit eigenentwickelten Komponenten zu wettbewerbsfähigen Konditionen.
Nutze jetzt diese Gelegenheit, deine persönliche Energiewende aktiv umzusetzen, und investiere in eine nachhaltige, unabhängige und wirtschaftlich vorteilhafte Energieversorgung. Sichere dir langfristige Vorteile und werde jetzt Teil der Energiewende!
FAQs – Häufig gestellte Fragen zu Solar- und Warmwasser-Komplettanlagen (2025)
1. Wie viel kostet eine PV-Komplettanlage mit Warmwasserbereitung aktuell etwa?
Typischerweise zahlst du 2025 für eine 10 kWp Anlage mit Speicher und Warmwasserbereitung etwa 20.000 bis 25.000 Euro. Kleinere Anlagen (ca. 5 kWp) kosten entsprechend weniger, etwa 12.000 bis 15.000 Euro.
2. Welche Anbieter bieten aktuell Komplettanlagen mit Warmwasserfunktion an?
Besonders empfehlenswert sind aktuell Thermondo, Solarwatt, 1KOMMA5°, iKratos und EKD Ampere. Diese Anbieter bieten umfassende Systeme inklusive Speicher, Wärmepumpe oder Heizstab mit integrierter Warmwasserfunktion.
3. Wie lange dauert die Installation einer solchen Komplettanlage?
Die Installation inklusive PV-Anlage, Batteriespeicher und Warmwasserbereitung dauert in der Regel etwa 1 bis 3 Tage, je nach Anbieter, Umfang und örtlichen Bedingungen.
4. Welche Förderungen sind für diese Komplettanlagen möglich?
Nutze insbesondere den KfW-Kredit 270 für zinsgünstige Finanzierungen sowie regionale Förderprogramme (z.B. IBB SolarPLUS in Berlin oder Solaroffensive Stuttgart). Informiere dich vorab, da Förderungen vor der Installation beantragt werden müssen.
5. Wie schnell amortisiert sich eine Komplettanlage mit Warmwasserbereitung?
Eine gut geplante Komplettanlage amortisiert sich typischerweise innerhalb von etwa 8 bis 9 Jahren, abhängig von Eigenverbrauch, Strompreis und regionalen Bedingungen.
6. Was ist der Unterschied zwischen Solarthermie und Power-to-Heat?
Solarthermie nutzt spezielle Kollektoren, um Wärme direkt zu erzeugen. Power-to-Heat nutzt elektrischen Strom aus der PV-Anlage (Heizstab oder Wärmepumpe), um Wasser zu erwärmen. Die hier beschriebene Komplettanlage basiert auf der Power-to-Heat-Technologie.
7. Kann ich meine bestehende PV-Anlage mit Warmwasserbereitung nachrüsten?
Ja, eine Nachrüstung mit einem elektrischen Heizstab (Power-to-Heat) oder einer Warmwasser-Wärmepumpe ist in vielen Fällen problemlos möglich und wirtschaftlich attraktiv.
8. Welche Komponenten einer PV-Komplettanlage sind besonders langlebig?
Hochwertige Solarmodule (vor allem Glas-Glas-Module) halten etwa 25 bis 30 Jahre, Batteriespeicher ca. 15 bis 20 Jahre, und Wechselrichter etwa 10 bis 15 Jahre.
9. Muss ich meine Anlage beim Finanzamt anmelden?
Seit 2023 sind PV-Anlagen bis 30 kWp Leistung einkommensteuerfrei. Dennoch ist die Anmeldung beim Marktstammdatenregister und Netzbetreiber zwingend erforderlich.
10. Was passiert mit überschüssigem Strom meiner Anlage?
Überschüssiger Strom, der nicht direkt verbraucht oder gespeichert werden kann, wird ins öffentliche Netz eingespeist und aktuell mit etwa 8 Cent pro kWh vergütet.